Schrippe, Semmel, Stulle, Schnitte, Schnittchen, Knifte, Bütterken, Bemme oder Schmierchen, wie es in meiner Familie heißt – es gibt viele Synonyme für ein belegtes Brötchen oder Brot. Gerade jetzt, wo die Sommerferienzeit sich unweigerlich dem Ende zuneigt (resp. teilweise schon zu Ende ist) und es "back to school" und "back to work" heißt, haben Brote to go wieder so richtig Saison. Grund genug, euch mit ein paar frischen leckeren Ideen fürs Frühstücks- oder Mittagspausenbrot zu versorgen.
Kleine Urlaubsverlängerung für den Gaumen. Mit diesem Rezept für belegtes Ciabatta habt ihr ein köstliches Stückchen Italien in der Pause!
1 Ciabatta
1 Handvoll Rucola
1 Kugel Büffelmozzarella
6 – 8 Cocktailtomaten
4 – 6 schwarze Oliven (ohne Stein)
1 Handvoll frische Basilikumblätter
Lemon-Öl
Balsamico-Crème
Pfeffer
Wenn's dabei auch ein bisschen fleischlicher Luxus sein darf: einfach zusätzlich ein paar Scheiben Parma-Schinken unter den Rucola – ebenfalls molto delizioso! Übrigens könnt ihr die Tomaten, genau wie die Kräuter für die nachfolgenden Brötchen und noch vieles mehr, mit dem EMSA SMART GARDEN Click & Grow sogar in der eigenen Küche anbauen.
Schon mal an 'nem ganz normalen Werktagmorgen frische, duftende Brötchen für die Frühstücks- oder Mittagspause gebacken? Nein? Weil das viel zu umständlich, aufwendig und zeitraubend ist? Nicht mit diesem Rezept! Denn der Teig für dieses köstliche Backwerk wird innerhalb weniger Minuten bereits am Vorabend gemacht und verbringt die Nacht im Kühlschrank. Am nächsten Morgen braucht's dann bloß noch ein paar Handgriffe für das raffinierte, aromatische Finish und den Rest macht der Backofen, während man selbst unter der Dusche steht ...
360 ml lauwarmes Wasser
1 Tütchen Trockenhefe
1 EL Ahornsirup
¼ – ½ TL Salz
90 g 4-Korn-Flocken
335 g Weizenmehl Type 550
40 g – 50 g ungeschwefelte Sultaninen
je 1 Zweig Rosmarin und Thymian
Als Belag passt dann wirklich so ziemlich alles auf diese nicht ganz gewöhnlichen Brötchen. Die frisch aus dem Ofen und noch warm auch ganz pur oder mit etwas Butter schon so gut schmecken, dass man am liebsten direkt eins verputzen würde. Ansonsten mag ich persönlich auch beim Belag die Fortsetzung der Kombi von dezent bis herb süßem mit fein herzhaftem Aroma sehr. Zum Beispiel in Form von Preiselbeergelee und Camembert. Oder Honigsenf und gebratenem Schweinerücken-Aufschnitt. Aber auch Remoulade und Roastbeef harmonieren ganz wunderbar mit den Kräutern und Sultaninen in den Brötchen. Belegt sie einfach, wie es euch gefällt. Denn wie immer gilt: Ihr entscheidet, was euch schmeckt!
Und jetzt noch was für alle "Zuckerschnuten", die beim schokoladigen Brotaufstrich nun mal mehr Geschmack als nur (zu) süß haben wollen. Diese aromatische Mandel-Kakao-Crème ist dafür genau das Richtige! So einfach wie lecker, und ruckzuck mit nur wenigen Zutaten und ganz ohne Profi-Küchenmaschine (die nun mal nicht jeder hat) gemacht.
250 g braunes Mandelmus
3 – 4 gehäufte EL schwach entöltes Kakaopulver
1 Tütchen Bourbon-Vanillezucker
Salz
Tonka-Bohne
Supereinfach. Und einfach lecker. Wer's noch leckerer haben möchte, rührt zusätzlich nach den o. g. Schritten noch zunächst 2 EL Ahornsirup unter, dann 1 EL geschmolzenes Kokosöl mit 1 – 2 TL Mascobado-Zucker (unraffiniertem Vollrohrzucker) darin und fügt, ganz nach Gusto, noch etwas gemahlene Vanilleschote hinzu. Ebenfalls alles wieder zu einer cremigen Masse verrühren und zum Aufbewahren in ein sauberes Glas mit festem Verschluss füllen. Gekühlt hält sich diese selbst gemachte Schleckermäulchen-Crème rund vier Wochen – aber ich garantiere euch, so alt wird sie gar nicht erst!
Ob Schule, Uni oder Job – ich wünsche euch allen ein gutes "back to ..." – und Essenspäuschen nicht vergessen! ;)
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