Fit ins neue Jahr

Während in der Weihnachtszeit ordentlich geschlemmt und genascht wurde, stehen zu Jahresbeginn die guten Vorsätze auf dem Programm. Mehr Sport treiben, weniger Süßigkeiten essen, sich gesünder Ernähren oder sogar ein paar Pfunde loswerden – das sind wohl die häufigsten guten Vorsätze zum Jahresstart. Um fit und vital in den Tag starten zu können, ist ein gesundes Frühstück unerlässlich. In Beiträgen aus dem letzten Jahr gibt’s schon ein Rezept für selbstgemachtes Müsli und ein schnelles Dinkel-Vollkornbrot. Das sind aber nicht die einzigen Frühstücksvarianten, die genügend Power für den Tag geben. Neben Müsli und Brot gibt es auch noch Smoothies, Smoothie Bowls, Porridge, Oatmeal, Overnight Oats, Chia-Pudding und unzählige Varianten davon. Diese leckeren und gehaltvollen Tages-Starter lassen sich super vorbereiten und sind für unterwegs oder im Büro bestens geeignet. Aber was verbirgt sich hinter diesen Frühstücks-Köstlichkeiten eigentlich? 

Tatsächlich gibt es bei den beiden Frühstücksklassikern keinen Unterscheid. Beide meinen Haferbrei und feiern gerade ihr großes Comeback auf deutschen Frühstückstischen. Bei Porridge und Oatmeal handelt es sich um einen Getreidebrei aus Haferflocken oder Hafermehl. Diese werden mit Milch und/oder Wasser so lange gekocht, bis sie eine cremige, breiige Konsistenz bekommen. Je nach Geschmack wird der Brei noch mit Zucker, Ahornsirup, Agavensaft oder Honig gesüßt. Auch Zimt bietet sich an und ist ein guter Zuckerersatz. Früchte machen das Porridge bzw. das Oatmeal sehr vielseitig: Egal ob Äpfel, Beeren, Bananen, Kirschen oder Nüsse – alles passt perfekt zu dem Haferbrei und kann nach eigenen Vorlieben ergänzt werden. Tabbi von dem Blog Marias healthy treats hat ein leckeres Grundrezept für ein Oatmeal, das man ganz einfach nach eigenem Geschmack abwandeln kann. Sehr empfehlenswert!

Overnight Oats sind dem Oatmeal sehr ähnlich, denn auch dabei handelt es sich um eine Art Haferbrei. Anders als beim Oatmeal werden Overnight Oats nicht aufgekocht, sondern – wie der Name schon verrät – über Nacht im Kühlschrank in Milch und/oder Magerquark eingeweicht. Mit etwas Zucker oder Honig gesüßt und mit einer ordentlichen Portion Früchte darauf, ergibt es ebenfalls ein sehr gesundes Frühstück, das darüber hinaus lange satt macht. Chia-Pudding ist eine Art Variation der Overnight Oats. Anstatt Haferflocken werden Chiasamen zum Quellen gebracht. Chiasamen gelten als „Superfood“ – ob Chisasamen aber wirklich so gut sind, könnt ihr hier noch einmal nachlesen. Auch diese leckere Basis lässt sich abends schnell zubereiten und wird am nächsten Morgen mit Beeren und frischen Früchten getoppt – ein ideales Frühstück, wenn es morgens schnell gehen muss und auch für unterwegs sind Overnight Oats und Chia-Pudding super geeignet! Stef von dem Blog Frühlingszwiebel hat ein paar leckere Overnight Oats-Rezepte zusammengestellt.