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Foodsharing 2.0 – erster Online-Shop für gerettetes Essen

Foodsharing 2.0 – erster Online-Shop für gerettetes Essen

Raphael Fellmer hat Foodsharing in Deutschland zu einem Begriff gemacht, der nun fast jedem geläufig ist. Mit seinem neuen Startup SirPlus will er zusammen mit der Lebensmittelindustrie das Retten von Nahrungsmitteln endgültig zum Mainstream machen. Dabei sollen überschüssige Lebensmittel sogar per Online-Shop bis nach Hause geliefert werden.

Ich habe hier schon öfter darüber berichtet, dass viel zu viele Lebensmittel in Europa weggeworfen werden. Allein in Deutschland wird eine LKW-Ladung pro Minute an Lebensmitteln vernichtet. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute ist, dass es inzwischen schon einige Initiativen gibt, die aktiv dagegen angehen. Mit Apps, die einem sagen, welches Restaurant Lebensmittel abzugeben hat, mit kleinen Läden, die krummes Gemüse verkaufen oder ganz klassisch: mit Foodsharing.

Foodsharing 2.0 – erster Online-Shop für gerettetes Essen – Bild 1

SirPlus als Franchise und digitaler Marktplatz

Raphael Fellmer, Initiator der Foodsharing-Bewegung, geht jetzt noch einen Schritt weiter. Mit SirPlus verkaufen er und sein Team überschüssige Lebensmittel in Berlins erstem Food-Outlet-Laden, per Same-Day-Delivery und per Online-Shop mit Lieferung innerhalb Deutschlands. Raphael Fellmer, Martin Schott und Alexander Piutti haben das Startup im Februar 2017 gegründet und wollen in den nächsten fünf Jahren eine Kette von SirPlus Stores in Deutschland, Österreich und in der Schweiz etablieren, ein Großteil davon als Franchise.

Im 2. Halbjahr 2018 will SirPlus einen digitalen Marktplatz aufbauen, um Angebot und Nachfrage von überschüssigen Lebensmitteln systematisch und intelligent zusammenzuführen. Auf der Plattform soll die gesamte Wertschöpfungskette nachgebildet werden: von Landwirten und Produzenten, über Distributoren und Logistikern bis hin zu Großhandel und Supermärkten. Für gemeinnützige Organisationen wie die Tafeln und Foodsharing wird SirPlus die Plattform kostenlos zur Verfügung stellen, um deren schon bestehende Koordination zu digitalisieren und effizienter zu gestalten.

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Gerettete​ ​Lebensmittel​ ​​bis​ ​zu​ ​70​ ​Prozent​ ​günstiger

Nach erfolgreicher Crowdfunding-Kampagne eröffnete SirPlus seinen ersten Store im Herzen West-Berlins am 8. September 2017. Für den Anfang gibt es verpackte Trockenware, Obst und Gemüse, Backwaren und Getränke aller Art. Auch gekühlte Waren sollen zukünftig im Angebot aufgenommen werden. Im Durchschnitt spart der Kunde signifikant im Vergleich zum üblichen Produktpreis eines Supermarktes. 20 Prozent aller dem Unternehmen zur Verfügung gestellten Lebensmittel werden an gemeinnützige Projekte gespendet.

„Mit unserem Konzept des Food-Outlet-Stores und dem zukünftigen Lieferservice werden wir das Retten von Lebensmitteln aus der Nische in die Mitte der Gesellschaft holen“, sagt Fellmer. Partner von SirPlus ist der Same-Day-Delivery-Spezialist Liefery, über den SirPlus zunächst in Berlin, später deutschlandweit gerettete Lebensmittel verschicken wird. Liefery sieht großes Potenzial in dem jungen Startup und hat 150 Quadratmeter in seinem Lager kostenfrei zur Verfügung gestellt.

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In dem Lager in Tempelhof stehen bereits 70 Paletten abgelaufener oder kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum stehender Produkte von SirPlus Partnern wie Freche Freunde und Helden. Zu den größten Kooperationspartnern gehört METRO Berlin. „Nur im Schulterschluss mit der Industrie, dem Handel und den Produzenten ist es möglich, das ambitionierte Ziel zu erreichen: die Lebensmittelverschwendung entlang der gesamten Wertschöpfungskette nachhaltig zu reduzieren“, so SirPlus Mitgründer Alexander Piutti.

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autor
11.10.2017
  • Johanna
  • Nachhaltigkeit im Alltag
  • Tags: #foodsharing, #lebensmittel, #lebensmittelverschwendung, #nachhaltig, #resteverwertung, #spenden, #tipp, #umweltbewusstsein, #zugutfuerdietonne

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